Dateiendung

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Allgemein

Die Dateiendung ist eine Erweiterung des Dateinamens, die dazu genutzt wird, den Dateityp zu definieren. Die Dateiendung wird durch einen Punkt vom Rest des Dateinamens getrennt. Üblich sind Längen zwischen einem und drei Zeichen. Eine Begrenzung gibt es jedoch nicht.

Windows

An der Endung erkennt MS Windows, mit welcher Anwendung eine Datei zu öffnen ist. Die Endung ".txt" kennzeichnet beispielsweise eine einfache Textdatei, ".rtf" einen Rich-Text, ".doc" ein MS-Word-Dokument (bis Version 2003) und schließlich ".docx" ein MS-Word-Dokument aus Version 2007.

Linux

Unter Linux dient die Dateierweiterung ausschließlich der Dateibenennung und hat keinerlei Auswirkung auf die verknüpfte Anwendung, da Linux den Dateityp am Dateiheader erkennt und deren Namen nicht auswertet.

Vorteile

Die Dateiendung macht das Navigieren in Ordnern leichter und hilft, Dateien wiederzufinden und voneinander zu unterscheiden. Dies gilt besonders, wenn Dateien gleichen Inhalts in verschiedenen Formaten vorliegen.

Nachteile

Die Verwendung des Dateinamens zur Erkennung des Dateityps in MS Windows zerstört die Anwendungszuordnung, wenn diese geändert wird. Es gibt bei fehlender oder falscher Endung kaum eine Möglichkeit, herauszufinden, um was für eine Datei es sich handelt.


Siehe auch Dateinamenserweiterung.