Grafikprogramm

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Der Begriff Grafikprogramm wird als zusammenfassender Oberbegriff für die verschiedensten grafischen Anwendungsbereiche genutzt.

Die Palette reicht vom "simplen" Mal- und Zeichenprogramm über die Erstellung von Präsentationsgrafiken, von 3D-/CAD-Programmen über Desktop-Publishing-Programmen (Layoutbearbeitung) bis hin zur Foto- und Bildbearbeitung.

Die Ausrichtung der Grafikprogramme ist dabei wegen der enormen Funktionsvielfalt sehr anwendungsorientiert. Selten kann ein Grafikprogramm wirklich alle Bereiche abdecken. Möchte ein Anbieter von Grafiksoftware dem Kunden diese Funktionen trotzdem geballt zur Verfügung stellen, werden meistens mehrere Tools zu einer Grafik-Suite zusammengestellt. Dieses Paket fasst dann mehrere Grafiktools unter einem Herstellerlabel zusammen.

Grundsätzlich aber ist z.B. ein Programm für Präsentationsgrafiken funktional auf die Darstellung von Linien-, Kreis- und Balkendiagramme beschränkt. Bekanntestes Beispiel ist hier wohl Powerpoint von Microsoft.

Dagegen richten sich Malprogramme an den Möglichkeiten eines Künstlers aus. Hier geht es eher darum sich über Stil und Farbe ausdrücken zu können.

Zeichenprogramme dagegen sind konstruktiv ausgerichtet. Hier stehen Linien, Polygone, Kreise, Ellipsen, Rechtecke mit der Möglichkeit der Füllung, des Verlaufs, der Transparenz usw. im Mittelpunkt der Funktionalität.

Programme für die Foto- und Bildbearbeitung hingegen unterstützen die Manipulation (Änderung/Anpassung von Bildinformationen) von:

  • Farben
  • Retuschearbeiten
  • Beleuchtung und Schattierung von Modellen.

Ein weitere Option ist die fotorealistische Ausgabe (Druck) der Bilder.


Weitere ergänzende Informationen stehen unter Grafik.