Kontextmenü
Mit Kontextmenü bezeichnet man in Windows ein Auswahlmenü.
Dieses Kontextmenü ist normalerweise nicht zu sehen; es wird erst nach dem Rechtsklick an der Position des Mauszeigers oder des markierten Objektes auf dem Bildschirm geöffnet.
Der Inhalt dieses Kontextmenüs verändert sich in der Auswahl, es ist kontextsensitiv und enthält immer diejenigen Befehle, die zum aktuellen Arbeitszusammenhang gehören.
So wird zwischen den Möglichkeiten eines Kontextmenüs z.B. eines Icons, einer Datei oder dem eines Programmes unterschieden.
Bei einem Icon oder einer Datei kann man mit den Eigenschaften desselben arbeiten, diese bspw. kopieren, löschen oder verschieben.
Ein Rechtsklick auf aktive Symbolleisten bringt in der Regel Befehle zum Verändern dieser Leisten zum Vorschein.
Bei der Nutzung des Kontextmenüs innerhalb einer Anwendung wie einem Schreib- oder Grafikprogramm werden dem Nutzer in den meisten Fällen Bearbeitungsoptionen zur Text- oder Grafikformatierung angeboten.
Die Menüpunkte öffnen sich objektorientiert. Soll heissen, die Punkte sind zwar grundsätzlich immer gelistet, können aber ggf. nicht alle in allen Fenstern ausgewählt werden. Diese nicht anwendbaren Menüpunkte werden ausgegraut dargestellt.