Optimierung der Systemperformance
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Windows (alle Versionen)
Eine Umsetzung der FAQ-Artikel erfolgt auf eigene Gefahr. Der Autor weist in seinem Artikel auf den jeweiligen Schwierigkeitsgrad und Zeitaufwand hin. Es wird ausdrücklich empfohlen, vor der Durchführung von Systemänderungen an Windows einen aktuellen Wiederherstellungspunkt anzulegen.
Siehe auch Wiki FAQ und Impressum.
Siehe auch Wiki FAQ und Impressum.
Details | |
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Bereich: | Software |
Kategorie: | System |
Gruppe: | Allgemein |
Betriebssystem: | Windows 95 Windows 98 Windows NT Windows ME Windows 2000 Windows 2000 Server Windows XP Windows 2003 Server Windows Vista Windows allgemein |
Zeitaufwand: | Gering |
Anforderung: | Niedrig |
Es ist ganz normal, dass eine Windows-Installation mit der Zeit immer mehr "zumüllt" und immer langsamer wird.
Hier einige Tipps, damit ein PC, der schnell ist, auch schnell bleibt:
- Regelmäßig alle Partitionen defragmentieren
z.B. So über den Task Manager: Festplatten per Script defragmentieren.
- Unnötige Desktopicons entfernen
Das erhöht sonst die Profilgröße immens.
- Nur ausgewählte Software installieren.
- Registryeinträge für nicht mehr vorhandene Programme durchsuchen
Und wenn man weiss was man tut, diese löschen.
Dazu gibt es eigentlich eine ausreichend große Anzahl an Tools, die das für einen erledigen
(z.B. TuneUp Utilities).
- Nicht benötigte Programme in der Taskleiste entfernen
Das ist nicht unbedingt für die Performance wichtig, erhöht aber die Übersichtlichkeit.
- Temp. Internet Files-Verzeichnis regelmäßig leeren.
- Windows Temp-Verzeichnis regelmäßig leeren.
- Papierkorb regelmäßig leeren.
- DMA-Modus der Laufwerke kontrollieren
Heutige Laufwerke unterstützen das eigentlich.
Wenn eine Festplatte oder ein CD-ROM] Laufwerk nur im PIO-Mode läuft, bremst das das System sehr stark aus!
- Virtuellen Arbeitsspeicher kontrollieren
Anfangs- und Endgrösse sollten identisch sein, damit die Auslagerungsdatei nicht fragmentiert.
In der Regel 1,5 bis 3 mal so groß wie der physische Arbeitsspeicher (RAM).
Ab einer bestimmten RAM-Größe kann dieser auch vollständig abgeschaltet werden.
- BIOS-Einstellungen kontrollieren
Vorsicht: Nur wenn man weiss, was man tut!!!
- Nicht benötigte Netzwerkprotokolle löschen
z.B. NetBEUI, IPX/SPX.
- Netzwerkarten-Konfiguration überprüfen
Wenn das System seine IP z.B. automatisch beziehen soll, dauert der Systemstart etwas länger.
Besonders lange, wenn kein DHCP-Server vorhanden ist und die Netzwerkkarte umsonst auf Antwort von diesem wartet.
- Nicht benötigte Verzeichnisfreigaben zurücksetzen.
- Regelmäßiger Viruscheck
Dazu brauche ich eigentlich nicht viel zu schreiben, oder?
- Evtl. neueste Treiber installieren
Besonders die Grafikkarten- und Chipsatz-Treiber sollten ab und zu aktualisiert werden.
Natürlich nicht bei jeder neuen Version, sondern man sollte sich erst informieren, ob das wirklich etwas bringt!
- Optischen Schnick-Schnack abschalten.
z.B. Bei Windows XP:
- Rechtsklick auf Arbeitsplatz > Eigenschaften
- Erweitert > Systemleistung: Einstellungen
- Für optimale Leistung anpassen.
- Hintergrundbilder (evtl. Bildschirmschoner) überprüfen
Keine Hintergrundbilder, verwenden, die mehrere ||Byte|MiB]] groß sind! Am besten verzichtet man darauf.
- Autostart-Programme minimieren
z.B. über "msconfig" (bei Windows 2000 muss die "msconfig.exe" aus Windows XP kopiert werden.)
- Ereignischeck
Regelmäßig in die Ereignisanzeige schauen und versuchen, evtl. Fehler und Warnungen zu beseitigen.