Speicherort der Indizierungsdatenbank konfigurieren

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Windows Vista

Eine Umsetzung der FAQ-Artikel erfolgt auf eigene Gefahr. Der Autor weist in seinem Artikel auf den jeweiligen Schwierigkeitsgrad und Zeitaufwand hin. Es wird ausdrücklich empfohlen, vor der Durchführung von Systemänderungen an Windows einen aktuellen Wiederherstellungspunkt anzulegen.
Siehe auch Wiki FAQ und Impressum.

Details
Bereich: Software
Kategorie: System
Gruppe: Konfiguration und Einrichtung
Betriebssystem: Windows Vista
Zeitaufwand: Gering
Anforderung: Mäßig

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Unter Windows Vista wird für den Index-Dienst eine Datenbankdateien zur Speicherung verwendet. Möchte man, dass Windows hierfür nicht das Standard-Verzeichnis verwendet, so kann man einen beliebigen anderen Ordner auf der lokalen Festplatte verwenden. Dazu muss jedoch ein Eintrag in die Registry erfolgen:


  • Starten Sie den Registrierungseditor (Start -> Ausführen -> Regedit).
  • Hier navigiert man in den Pfad
        HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Windows\Windows Search
  • Sollte dieser Pfad noch nicht existieren, so müssen die Schlüssel noch dementsprechend angelegt werden.
  • Hierunter ist - sofern noch nicht vorhanden - ein REG_SZ-Wert zu erstellen, welcher den Namen DataDirectory erhält.
  • Als Wert gibt man hier das gewünschte Verzeichnis an, beispielsweise C:\index. Dieser Eintrag darf jedoch nicht länger als 250 Zeichen sein.


Windows verwendet automatisch die Standard-Einstellung, sofern der Eintrag nicht vorhanden ist.




Eine weitere Möglichkeit gäbe es für diejenigen, die eine Professional-Version (Vista Business/Ultimate) von Windows benutzen. Hier könnte man auch über den Gruppenrichtlinien-Editor gehen:

  • Start -> Ausführen -> gpedit.msc
  • Hier navigiert man nach
        Computerkonfiguration -> Administrative Vorlagen -> Windows-Komponenten -> Suche
  • Hier gibt es einen Eintrag mit der Bezeichnung
    Datenspeicherort für Indizierung,
    welcher die Funktion entweder ein- oder ausschaltet.