Brain.exe

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Im Zusammenhang um die Diskussionen der Notwendigkeit des Einsatzes von Firewall und Antivirenprogramm auf einem PC sowie deren Qualität wird von PC-Experten, Wissenden und Halbwissenden immer wieder das Tool "Brain.exe" ins Gespräch gebracht. Es wird beworben mit den Worten "Das beste, dass man auf dem Markt finden kann und dazu noch kostenlos!"

Hierbei handelt es sich um ein PC-externes Tool, welches im Prinzip wireless (kabellos) mit dem PC zusammen arbeitet, sofern der User gewillt ist, es einzuschalten.


Wie kommt der Anwender an das Tool, wie und wo kann es heruntergeladen werden ? Die Antwort dazu lautet ganz simpel "Man hat es oder man hat es nicht; Download ist nicht möglich."


Wenn man den Ironie-Faktor mal ausschaltet, ist die Erklärung eigentlich einfach:

Die Kommunikation in Internet-Foren hat naturgemäß die Tendenz zu schlagwortartigen Vereinfachungen. "Brain.exe" folgt da den bekannten Kurzwörtern wie DAU, GIDF, lmgtfy oder RTFM.


Der Begriff "Brain" kommt aus dem Englischen und wird übersetzt mit "Gehirn".

Im Zusammenhang mit den PC-Angelegenheiten ( und/oder vielleicht auch Alltagsgeschichten ) bedeutet die Empfehlung das Programm "Brain.exe" einzuschalten "Schalt deinen Verstand ein und pass' auf, was Du ( am PC ) machst !"


==> Brain.exe = Augen auf und Hirn einschalten!


Im eigentlichen Kontext hat "brain.exe" einen gewissen Sprachwitz und ähnlich wie bei dem Ausspruch RTFM gibt es auch hier in gewisser Weise einen erzieherischen Aspekt.


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