Datensicherheit

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Eine Umsetzung der FAQ-Artikel erfolgt auf eigene Gefahr. Der Autor weist in seinem Artikel auf den jeweiligen Schwierigkeitsgrad und Zeitaufwand hin. Es wird ausdrücklich empfohlen, vor der Durchführung von Systemänderungen an Windows einen aktuellen Wiederherstellungspunkt anzulegen.
Siehe auch Wiki FAQ und Impressum.

Details
Bereich: Software
Kategorie: System
Gruppe: Security/Sicherheit
FAQ-Art: Tutorial
Definitionen

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Security/Sicherheit


Leider ist es vielfach so, dass viele Anwender denken, sie brauchen den ganzen „Sicherheitskram“ nicht, denn sie können sich nicht vorstellen, wer ein Interesse daran hätte, bei ihnen irgendwelche Schädlinge auf ihrem PC zu platzieren.

Die nachstehenden Empfehlungen sollen speziell dem Neu-Einsteiger helfen, seinen PC möglichst sicher gegen die Angriffe von Viren, Trojanern, Würmern usw. zu halten und damit die Sicherheit sei­ner persönlichen Daten zu erhöhen, wobei die Punkte 1. / 2. / 3 / 5. und 6. in Anbetracht der gegenwär­tigen Lage als ein absolutes MUSS einzustufen sind:


  1. Regelmässiger Download und Installation der von Microsoft zu Verfügung gestellten Update Packs und Sicherheits-Patches. Damit werden die im Betriebssystem vorhandenen und bekannten Sicherheitslücken beseitigt.
  2. Installation eines Antivirenprogrammes. Die Virendefinitionen desselben müssen regelmässig aktualisiert werden (z.B. Norton Antivirus, Kaspersky, Panda, Norman, McAfee, AntiVir, usw.).
  3. Installation einer Software-Firewall oder zumindest die in Windows XP enthaltene Fire­wall aktiviert lassen (z.B. ZoneAlarm, Sygate, usw.), sofern eine Firewall nicht schon im Antivirus-Programm integ­riert ist.
  4. System regelmässig von einem Tool auf Dialer, Hijackers, Malware, etc.. überprüfen las­sen. Dazu bieten sich einige Freeware-Programme wie, Spybot, AdAware oder CWShredder an.
  5. Daten sichern, Daten sichern und nochmals Daten sichern!!! Wechselweise auf mindestens zwei externen, unabhängigen Datenträgern (z.B. ZIP-Disketten, CD/DVD(+/-RW), externe Festplatte oder Band). Es kann nicht genug darauf hingewiesen werden, wie wichtig diese Datensicherungen sind und trotzdem ist es erstaunlich, wie gross das Vertrauen vieler Anwender ist. In geradezu leichtsinniger Weise werden Datensicherungen vernachlässigt („es wird schon nichts passie­ren“...). Trotz allen Sicherheits-Massnahmen kann es vorkommen, dass z.B. durch einen Hardware-Defekt ein Ausfall des Rechners eintritt. Wer in einer solchen Situation zumindest noch über eine aktuelle Sicherung seiner Daten verfügt, ist eindeutig im Vorteil und hat zu­mindest seine wertvollen Daten noch erhalten.
  6. Äusserte Vorsicht beim Öffnen von E-Mails! Gerade beim Neu-Einsteiger besteht die Tendenz, sich über jede eingegangen E-Mail-Nachricht zu freuen und diese sofort zu öffnen, was schwerwiegende Auswirkungen haben kann. Mails unbekannter Herkunft sollten grundsätzlich gelöscht werden. Eine vernünftige Portion Misstrauen ist auch bei E-Mails mit Anhängen, mit bekanntem Absender, angebracht. Dadurch dass sich viele Viren und Würmer über die Adressbücher von befallenen Rechnern weiter verbreiten, muss damit gerechnet werden, irgendwelche Schädlinge von bekannten Absendern zu erhalten. Sofort in den Papierkorb gehören ebenfalls E-Mails, die unter dem Absender Microsoft vorgaukeln, dass irgendwelche Updates, oder andere Daten oder Dateien abrufbereit seien. MICROSOFT VERSENDET NIEMALS DERATIGE E-MAILS DIREKT AN DIE ANWENDER!!
  7. Erstellen eines Festplatten-Images. Wer sich noch eine Stufe weiter mit Sicherheit wappnen will, kann von der Festplatte oder nur einer Partition davon ein sog. Image anlegen, das im Notfall ermöglicht, diese Partition wieder zurückzuspielen, ohne umständliche Neu-Installation des Betriebssystems und aller Anwendungen und Programme. (Zum Beispiel mit Norton Ghost, Acronis True Image, Drive Image usw.)