Datenverarbeitung

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Mit dem Begriff Datenverarbeitung (Abk. DV, engl. data processing) bezeichnet man alle Arbeitsschritte die sich mit der Datenerfassung, Wandlung, Speicherung, Datenübertragung, Verarbeitung und Datenausgabe befassen.


Man unterscheidet hierbei 3 Formen der Datenverarbeitung, welche nachstehend kurz beschrieben sind.

Manuelle Datenverarbeitung

Hierbei werden Daten ohne Zuhilfenahme von maschinellen oder elektronischen Hilfsmitteln aufgrund von Formularen, Fragebögen oder andere in Datensätzen geordnete Dokumente in vorgeschriebener Weise bearbeitet und tabellarisch in Karteikästen oder Konten fixiert.

Maschinelle Datenverarbeitung

Bei der maschinellen Datenverarbeitung werden manuell erfasste Daten zur Weiterverarbeitung in z.B. Lochkarten umgesetzt. Dazu wurden Hilfsmittel wie Tabelliermaschine, Lochkartenstanzer, Lochkartenlocher sowie Lochkartensortierer eingesetzt.

Diese Hilfsmittel wurden zur Beschleunigung der Verarbeitung der aufgelaufenen Datenmengen benötigt, da bei der manuellen (menschlichen) Datenverarbeitung im Vergleich zur maschinellen DV nur eine wesentlich geringere Datenmenge abgearbeitet werden kann.

Elektronische Datenverarbeitung

Datenverarbeitung wird heutzutage in der Regel von Computern, Minicomputern und Mainframes (Großrechner in Rechenzentren) durchgeführt. Hier spricht man dann von der Elektronischen Datenverarbeitung (EDV). Eine direkte Bearbeitung durch den Menschen ist heute nur noch dort sinnvoll, wo komplexe Entscheidungen getroffen werden müssen oder der Einsatz elektronischer Hilfsmittel nicht möglich ist.

Siehe hierzu auch den WIKI-Artikel --> Elektronische Datenverarbeitung