Dithering

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Dithering bezeichnet ein Verfahren der digitalen Bildbearbeitung, bei der die Helligkeit und der Farbeindruck durch Rastertechniken emuliert werden.

Der Schwerpunkt von Bildbearbeitung ist es, Fehler zu beheben, welche beim Fotografieren oder anderen Bilderfassungen zum Beispiel Über- und Unterbelichtung, Unschärfe, Kontrastschwäche, Bildrauschen, Rote-Augen-Effekt, stürzende Linien etc. entstehen. Durch diese Fehler wirken Bilder oft zu dunkel, zu hell, zu unscharf oder anderweitig mangelhaft. Die Ursachen können technische Probleme der Aufnahmegeräte (Digitalkamera, Scanner), Fehlbedienung derselben, ungünstige Arbeitsbedingungen (z.B. zu wenig Licht) oder mangelhafte Vorlagen sein.

Dithering ist eine Technik, um bei reduziert vorhandener Farbpalette Mischfarben durch dicht beieinanderliegende Punkte unterschiedlicher Färbung zu erzeugen.

Die Dithering-Technik, die z.B. in Farbdruckern eingesetzt wird, nutzt dabei die begrenzte Auflösung des menschlichen Auges, welches einzelne, eng beieinander liegende Helligkeits- oder Farbpunkte zu einem Mittelwert integriert.

Beim Dithering entsteht der kontinuierliche Farbeindruck dadurch, dass ein Grau- oder Farbwert in einen kleinen Raster von Bildpunkten unterteilt wird. Je feiner der Raster ist, desto detaillierter sind die Farbunterschiede.