Domäne

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Domäne darf man nicht verwechseln mit Domain, das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Eine Domäne ist ein Netzwerk, in dem es verschiedene Benutzergruppen gibt, die auch ihre eigenen Bereiche haben, wobei sie untereinander teilweise auch Zugriff haben.

Worin unterscheidet sich eine Domäne gegenüber einen normalen Netzwerk?

1. Man kann bis in die tiefsten Tiefen der einzelnen Systeme der verschiedenen Benutzergruppen/Benutzer eingreifen. Eingriffe in die Registry haben Auswirkungen auf die Möglichkeiten eines Benutzers/einer Benutzergruppe, egal an welchem PC sie auch sitzen mögen.

2. Egal an welchem PC Sie sitzen, wenn Sie sich mit ihrer Gruppe oder ihrem Account anmelden, werden Sie immer den gleichen Desktop bekommen.

3. Veränderungen am System sind für die normalen Benutzer nicht möglich.

Die Domäne muss von einem Server verwaltet werden. Dieser Server muss entweder Windows Server 2000, Windows Server 2003 Edition oder Linux mit Domäne Erweiterung ausgestattet sein (wobei dies zu Problemen führen kann, wenn Windows Clients hierauf zugreifen).

Auf den Client-Rechnern ist nur Windows installiert. Weiterhin reicht es, wenn die einzelnen, nötigen Registry-Einträge vorhanden sind, was im Klartext bedeutet, dass die Programme nicht installiert werden müssen.

Die Symbole etc. werden bei der Anmeldung automatisch auf den Desktop gesetzt.