Glasfaser: Unterschied zwischen den Versionen

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Glasfaser bestehen aus Mineralglas oder Kunststoff.  
 
Glasfaser bestehen aus Mineralglas oder Kunststoff.  
Die Faser selbst unterteilt sich dabei in den licht führenden Kern (Core), den Mantel (Cladding) und die Beschichtung (Coating). Während der Kern als Leitung für das Licht dient, ist es die Aufgabe des Mantels durch seinen total reflektierenden Aufbau möglichst wenig Licht aus dem Medium austreten zu lassen.
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Die Faser selbst unterteilt sich dabei in den Licht führenden Kern (Core), den Mantel (Cladding) und die Beschichtung (Coating). Während der Kern als Leitung für das Licht dient, ist es die Aufgabe des Mantels durch seinen total reflektierenden Aufbau möglichst wenig Licht aus dem Medium austreten zu lassen.
 
Die reflektierende Grenzschicht des Mantels ist dabei durch eine "dicke" Beschichtung (im Bereich weniger µm) gegen mechanische Beschädigung von Außen und vor Feuchtigkeit geschützt.
 
Die reflektierende Grenzschicht des Mantels ist dabei durch eine "dicke" Beschichtung (im Bereich weniger µm) gegen mechanische Beschädigung von Außen und vor Feuchtigkeit geschützt.
  

Aktuelle Version vom 15. März 2010, 22:19 Uhr

Ob Glasfaser oder Lichtwellenleiter (Abkürzung: LWL) genannt, in der Netzwerktechnik ist diese Technologie, die heute zwar nicht mehr ganz so neu, jedoch nicht weniger modern ist, nicht mehr wegzudenken.

Glasfaser bestehen aus Mineralglas oder Kunststoff. Die Faser selbst unterteilt sich dabei in den Licht führenden Kern (Core), den Mantel (Cladding) und die Beschichtung (Coating). Während der Kern als Leitung für das Licht dient, ist es die Aufgabe des Mantels durch seinen total reflektierenden Aufbau möglichst wenig Licht aus dem Medium austreten zu lassen. Die reflektierende Grenzschicht des Mantels ist dabei durch eine "dicke" Beschichtung (im Bereich weniger µm) gegen mechanische Beschädigung von Außen und vor Feuchtigkeit geschützt.

Gegenüber Kupferkabeln bietet Glasfaser den Vorteil höherer Bandbreite und besserer Abhörsicherheit sowie eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Störungen durch elektromagnetische Felder. Nachteilig ist der höhere Aufwand beim Konfektionieren (auf die richtige Länge schneiden und mit Anschlüssen versehen) und Reparieren der Leitungen.