Index-Wert der Zuverlässigkeitsüberwachung zurücksetzen
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Details | |
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Bereich: | Software |
Kategorie: | System |
Gruppe: | Konfiguration und Einrichtung |
Betriebssystem: | Windows Vista |
Zeitaufwand: | Gering |
Anforderung: | Mäßig |
In Vista wurde eine neue Überwachungsfunktion integriert - die Zuverlässigkeitsüberwachung. In ihr werden alle Systemaktivitäten gespeichert, wie z.B. erfolgreiche Treiber-/Programminstallationen oder aber auch fehlerhafte Installationen oder fehlerhafte Programmaufrufe.
Aus dieser Sammlung von Daten ergibt sich der Zuverlässigkeits-Index, welcher sich im Bereich von 1 (sehr unzuverlässig) und 10 (sehr zuverlässig) bewegt.
Da dieser Wert, je nach Häufigkeit von Fehlern, auch mal recht schnell einen recht kleinen Wert annehmen kann, taucht bei einigen die Frage auf, ob dieser auch wieder zurückgesetzt werden kann.
Dieses ist möglich, jedoch gehen dabei alle bis zum Zeitpunkt des Zurücksetzens gesammelten Daten verloren!!
Um die Zuverlässigkeitsüberwachung zurückzusetzen, ist folgendes zu tun:
- Mit dem Windows-Explorer navigiert man in den Ordner
C:\ProgramData\Microsoft\RAC (ggf. ist der Laufwerks-Buchstabe anzupassen) - Hierunter gibt es zwei Unterordner:
- PublishedData
- StateData
- In diese navigiert man nacheinander hinein und löscht dort alle vorhandenen Dateien
(ggf. könnten Administrator-Rechte hierfür erforderlich sein)
Solle man sich nun im direkten Anschluss die Zuverlässigkeitsüberwachung anschauen (Start -> Ausführen -> perfmon.exe /s), so erhält man zunächst nur einen Info-Text, dass keine Daten angezeigt werden können, da die Zuverlässigkeitsüberwachung noch keine 24 Stunden arbeiten würde. Aber schon am nächsten Tag sollte der Index wieder bei 10 starten.