Random Access Memory

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Version vom 7. Januar 2010, 18:37 Uhr von Dirk (Diskussion | Beiträge)

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SDRAM Speichermodul PC133
DDR-RAM Speicher PC3200/400.jpg

Random Access Memory (Speicher für wahlfreien Zugriff im Computer - Arbeitsspeicher) ist ein flüchtiger Speicher, in Form eines RAM-Bausteines. Der RAM-Speicher benötigt ständig Strom, um Informationen zu halten. Der RAM-Baustein sitzt heute im Computer zumeist auf sogenannten Steckmodulen auf dem Mainboard. Die Speicherzellen nehmen Daten für die Verarbeitung durch die CPU auf. Im RAM ist ein wahlfreier Zugriff möglich, wodurch die CPU auf jede Speicheradresse, sowohl schreibend als auch lesend, zugreifen kann, ohne eine bestimmte Reihenfolge oder Abfolge einhalten zu müssen.

Heute gebräuchliche Technologien

  • Dynamisches RAM (DRAM)

Verliert seinen Inhalt (auch bei Stromversorgung!) nach wenigen Millisekunden. Daher muss jeweils kurz zuvor in einem Refresh-Zyklus der alte Inhalt gelesen und erneut gespeichert werden.

  • Statisches RAM (SRAM)

Behält seinen Inhalt, solange die Stromversorgung besteht.

Vorteile/Nachteile

  • DRAM braucht deutlich weniger Chipfläche und ist somit billiger und höher integrierbar. Die vielen GB in heutigen PCs sind DRAM.
  • SRAM ist sehr viel schneller. Alle Prozessor-Caches sowie Zeilen-/Pagecaches in den RAM-Modulen sind SRAM.
  • SRAM verbraucht deutlich mehr Strom.

Modulbauformen und Speichertypen

Modulbauformen: SIMM-Modul, DIMM-Modul

Speichertypen: SRAM, SLDRAM, SDR / SDRAM, RDRAM (auch Rambus genannt), EDO-RAM, DRAM, DDR-SDRAM, DDR2-SDRAM, DDR3-SDRAM