Raubkopie: Unterschied zwischen den Versionen

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Leute, die eine Raubkopie herstellen, werden als Raubkopierer bezeichnet.
 
Leute, die eine Raubkopie herstellen, werden als Raubkopierer bezeichnet.
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Aktuelle Version vom 16. August 2008, 19:22 Uhr

Eine Raubkopie ist eine unrechtmäßig hergestellte Kopie eines Programmes, einer Video-DVD, einer CD, etc. Damit ist nicht die legale Privatkopie gemeint.

Bei einer Raubkopie wird ein evtl. vorhandener Kopierschutz entfernt, sodass sich das Objekt vervielfältigen lässt. Anschließend kann das Produkt verwendet werden. In vielen Fällen werden der Raubkopie von Software noch weitere, für den Anwender nicht erwünschte zusätzliche Bestandteile hinzugefügt. Dies sind z.B. Spyware oder Viren.

Das Problem der Raubkopien liegt darin, dass ohne Zahlung eines Betrages das Produkt verwendet wird. Dem Entwickler oder Hersteller entgeht somit die Aufwandsentschädigung, die für die Herstellung vorab geleistet wurde. Mit anderen Worten: Für die Herstellung wird Geld benötigt, welches zunächst investiert wird. Erst bei Verkauf wird die Investition über den Verkaufspreis erwirtschaftet. Wird nun das Produkt unrechtmäßig vervielfältigt, entgeht dem Hersteller der Preis, den er für seine Investition erwartet.

Leute, die eine Raubkopie herstellen, werden als Raubkopierer bezeichnet.