SED-Display: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die SED-Technik arbeitet mit Elektronenausstössen, anhand derer farbige Phosphore zur Lichtemission, vergleichbar der Funktionsweise des CRT, angeregt werden. Der hauptsächliche Unterschied besteht darin, dass das SED-Display nicht mit drei | + | Die SED-Technik arbeitet mit Elektronenausstössen, anhand derer farbige Phosphore zur Lichtemission, vergleichbar der Funktionsweise des CRT, angeregt werden. Der hauptsächliche Unterschied besteht darin, dass das SED-Display nicht mit drei [[Kathode]]n arbeitet, sondern dass jedes [[Pixel]] (Bildpunkt) ein eigenes Emissionssystem darstellt. |
− | Diese Flachbildschirme zeichnen sich durch einen hohen Kontrast mit einem Kontrastverhältnis von 9.000 : 1 sowie eine hohe Auflösung aus, mit der HDTV (engl., high definition television – hochauflösendes Fernsehen) mit 1.920 x 1.080 Pixel dargestellt werden kann. | + | Diese Flachbildschirme zeichnen sich durch einen hohen Kontrast mit einem [[Kontrastverhältnis]] von 9.000 : 1 sowie eine hohe Auflösung aus, mit der HDTV (engl., high definition television – hochauflösendes Fernsehen) mit 1.920 x 1.080 Pixel dargestellt werden kann. |
Weitere Vorteile liegen in der extrem kurzen Ansprechzeit der einzeln ansteuerbaren Farbtripel (3-elementige Menge der Grundfarben Rot, Grün und Blau; RGB), was zu einer exzellenten Bildqualität ohne störende Nachzieheffekte führt. | Weitere Vorteile liegen in der extrem kurzen Ansprechzeit der einzeln ansteuerbaren Farbtripel (3-elementige Menge der Grundfarben Rot, Grün und Blau; RGB), was zu einer exzellenten Bildqualität ohne störende Nachzieheffekte führt. | ||
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Aktuelle Version vom 29. September 2008, 19:55 Uhr
Mit dem von Toshiba und Cannon (nicht Canon !) entwickelten SED-Display (Surface-Conduction Electron Emitter Display) werden die Vorteile der Kathodenstrahlröhre (CRT) und der Halbleiter-Flachbildschirme kombiniert.
Die SED-Technik arbeitet mit Elektronenausstössen, anhand derer farbige Phosphore zur Lichtemission, vergleichbar der Funktionsweise des CRT, angeregt werden. Der hauptsächliche Unterschied besteht darin, dass das SED-Display nicht mit drei Kathoden arbeitet, sondern dass jedes Pixel (Bildpunkt) ein eigenes Emissionssystem darstellt.
Diese Flachbildschirme zeichnen sich durch einen hohen Kontrast mit einem Kontrastverhältnis von 9.000 : 1 sowie eine hohe Auflösung aus, mit der HDTV (engl., high definition television – hochauflösendes Fernsehen) mit 1.920 x 1.080 Pixel dargestellt werden kann.
Weitere Vorteile liegen in der extrem kurzen Ansprechzeit der einzeln ansteuerbaren Farbtripel (3-elementige Menge der Grundfarben Rot, Grün und Blau; RGB), was zu einer exzellenten Bildqualität ohne störende Nachzieheffekte führt.