Signature: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Signature''' ( engl.) leitet sich aus dem lateinischen ab und bedeutet so viel wie ''Kurzzeichen als Unterschrift'' bzw. ''Namenszug''.
 
Die '''Signature''' ( engl.) leitet sich aus dem lateinischen ab und bedeutet so viel wie ''Kurzzeichen als Unterschrift'' bzw. ''Namenszug''.
  
Sie wird in der Regel unter eine Mail oder einen Post in einem Thread gesetzt und kann die Unterschrift des Users enthalten, aber ebenso auch aufgebaut sein wie eine Visitenkarte. Hier stehen dann beispielsweise Berufs- und Adressenangaben oder weitere Zusatzinformationen wie Links zu einer Homepage.
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Sie wird in der Regel unter eine Mail oder einen Post in einem Thread gesetzt und kann die Unterschrift des Users enthalten, aber ebenso auch aufgebaut sein wie eine Visitenkarte. Hier stehen dann beispielsweise Berufs- und Adressenangaben oder weitere Zusatzinformationen wie [[Link]]s zu einer Homepage.
  
Mailprogramme verfügen meist über ein Tool, mit der sich an einen Text durch einfaches Anklicken eine zuvor für diese Zwecke gespeicherte Unterschrift oder Unterschriftendatei ( meist im HTML-Format ) anfügen lässt.  
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[[Mail]]programme verfügen meist über ein Tool, mit der sich an einen Text durch einfaches Anklicken eine zuvor für diese Zwecke gespeicherte Unterschrift oder Unterschriftendatei ( meist im [[HTML]]-Format ) anfügen lässt.  
  
 
Die "signature" ist eigentlich ein Relikt aus den Frühzeiten des Netzes. Als das Usenet entstand, reichten die in den Headern (Kopfzeilen) enthaltenen Informationen meist nicht aus, um daraus die E-Mail-Adresse des Autors abzulesen. Um sich trotzdem zu behelfen kamen mit den signatures am Zeilenende ''Unterschriften'' unter die Artikel, in denen sich der Autor mit seiner E-Mail-Adresse identifizierte. In der Regel wird hier ein Platz von 4 Zeilen zur Verfügung gestellt.
 
Die "signature" ist eigentlich ein Relikt aus den Frühzeiten des Netzes. Als das Usenet entstand, reichten die in den Headern (Kopfzeilen) enthaltenen Informationen meist nicht aus, um daraus die E-Mail-Adresse des Autors abzulesen. Um sich trotzdem zu behelfen kamen mit den signatures am Zeilenende ''Unterschriften'' unter die Artikel, in denen sich der Autor mit seiner E-Mail-Adresse identifizierte. In der Regel wird hier ein Platz von 4 Zeilen zur Verfügung gestellt.
  
 
Der Sinn dieser Signatur hat sich mittlerweile eigentlich überholt, wird aber weiterhin in abgewandelter Form genutzt um hier z.B. philosophische bzw. mehr oder weniger witzige Sprüche, Phrasen, Reime und anderes unterzubringen.
 
Der Sinn dieser Signatur hat sich mittlerweile eigentlich überholt, wird aber weiterhin in abgewandelter Form genutzt um hier z.B. philosophische bzw. mehr oder weniger witzige Sprüche, Phrasen, Reime und anderes unterzubringen.

Aktuelle Version vom 12. September 2008, 20:18 Uhr

Die Signature ( engl.) leitet sich aus dem lateinischen ab und bedeutet so viel wie Kurzzeichen als Unterschrift bzw. Namenszug.

Sie wird in der Regel unter eine Mail oder einen Post in einem Thread gesetzt und kann die Unterschrift des Users enthalten, aber ebenso auch aufgebaut sein wie eine Visitenkarte. Hier stehen dann beispielsweise Berufs- und Adressenangaben oder weitere Zusatzinformationen wie Links zu einer Homepage.

Mailprogramme verfügen meist über ein Tool, mit der sich an einen Text durch einfaches Anklicken eine zuvor für diese Zwecke gespeicherte Unterschrift oder Unterschriftendatei ( meist im HTML-Format ) anfügen lässt.

Die "signature" ist eigentlich ein Relikt aus den Frühzeiten des Netzes. Als das Usenet entstand, reichten die in den Headern (Kopfzeilen) enthaltenen Informationen meist nicht aus, um daraus die E-Mail-Adresse des Autors abzulesen. Um sich trotzdem zu behelfen kamen mit den signatures am Zeilenende Unterschriften unter die Artikel, in denen sich der Autor mit seiner E-Mail-Adresse identifizierte. In der Regel wird hier ein Platz von 4 Zeilen zur Verfügung gestellt.

Der Sinn dieser Signatur hat sich mittlerweile eigentlich überholt, wird aber weiterhin in abgewandelter Form genutzt um hier z.B. philosophische bzw. mehr oder weniger witzige Sprüche, Phrasen, Reime und anderes unterzubringen.