T-Online: Unterschied zwischen den Versionen

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(T-Online)
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T-Online bietet eine Reihe von verschiedenen Tarifen an. Herausgegriffen seien (Stand März 2002):
 
T-Online bietet eine Reihe von verschiedenen Tarifen an. Herausgegriffen seien (Stand März 2002):
  
T-Online eco: Bei ca 4 € monatlicher Gebühr kostet jede Online-Minute 1,5 Cent. T-Online by call: Das Nutzungsentgelt beträgt 2 Cent pro Minute, dafür ist keine monatliche Grundgebühr fällig. T-Online DSL flat: Für 25 € monatlicher Grundgebühr erhält man ohne weitere Gebühren zeitlich unbegrenzten Online-Zugang. Dieser Tarif gilt nur in Verbindung mit einem DSL-Anschluss, durch den zusätzliche Kosten entstehen.T-Online by day: Bei einer monatlichen Grundgebühr von 7,5 € kostet eine Online-Minute tagsüber 0,8 Cent, abends und nachts dagegen 1,5 Cent. T-Online by night: Bei einer monatlichen Grundgebühr von 7,5 € kostet eine Online-Minute abends und nachts 0,8 Cent, tagsüber dagegen rund 1,5 Cent.
 
  
 
Zum Einrichten und zur Nutzung der T-Online-Dienste bietet das Unternehmen kostenlos die T-Online-Software (aktuelle Version ist 6.0) an.
 
Zum Einrichten und zur Nutzung der T-Online-Dienste bietet das Unternehmen kostenlos die T-Online-Software (aktuelle Version ist 6.0) an.
  
 
Der Vorgänger von T-Online war BTX (Abkürzung für Bildschirmtext), ein 1984 bundesweit eingeführtes interaktives Daten- und Textübertragungssystem. Es wurde 1993 unter der Bezeichnung Datex-J in den allgemeinen Datenaustauschdienst der Deutschen Telekom AG integriert. Seit 1995 vermarktete die Telekom die Dienste von Datex-J unter dem Namen T-Online. Gleichzeitig wurde der neue Standard KIT eingeführt, der eine stark verbesserte Benutzeroberfläche bot. Im Zuge der Integration von T-Online an die Gegebenheiten des Internets verlor BTX bzw. Datex-J stark an Bedeutung und wurde schließlich Anfang 2002 endgültig eingestellt.
 
Der Vorgänger von T-Online war BTX (Abkürzung für Bildschirmtext), ein 1984 bundesweit eingeführtes interaktives Daten- und Textübertragungssystem. Es wurde 1993 unter der Bezeichnung Datex-J in den allgemeinen Datenaustauschdienst der Deutschen Telekom AG integriert. Seit 1995 vermarktete die Telekom die Dienste von Datex-J unter dem Namen T-Online. Gleichzeitig wurde der neue Standard KIT eingeführt, der eine stark verbesserte Benutzeroberfläche bot. Im Zuge der Integration von T-Online an die Gegebenheiten des Internets verlor BTX bzw. Datex-J stark an Bedeutung und wurde schließlich Anfang 2002 endgültig eingestellt.

Version vom 30. Dezember 2005, 23:13 Uhr

T-Online

der als ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom organisierte Online-Dienst und Internet-Provider. Das Unternehmen expandiert mittlerweile weltweit. In rund 150 Ländern stehen Einwahlpunkte zur Verfügung. Im Jahr 2000 wurde T-Online als eigenständige AG (T-Online International AG) an die Börse gebracht. Ende 2001 war T-Online mit etwa 10 Millionen Kunden einer der größten Online-Dienste.

T-Online bietet eine ganze Palette von Kommunikationsdiensten an. Dazu gehören:

E-Mail: T-Online hält sich an gängige Internetstandards, sodass man seine Mails auch mit anderen Programmen wie Outlook verwalten kann. Nachrichten können verschlüsselt gesendet werden.Chat: T-Online stellt eine Reihe von Chaträumen zur Verfügung (Chat). In moderierten EventChats sind regelmäßig Prominente und Experten zu Gast. Home Banking: Einer der populärsten Dienste von T-Online, mit dem man jederzeit Zugriff auf seine Konten hat und Bankgeschäfte erledigen kann (Electronic Banking). War dieser Dienst vor einigen Jahren im Wesentlichen T-Online vorbehalten, unterstützten ihn heute auch andere Anbieter, z.B. AOL. Zusätzlich erlauben immer mehr Banken das Home Banking durch verschlüsselten Zugriff aus dem Internet (HBCI), also unabhängig vom Online-Dienst oder Internet-Provider. Messenger: eine Art Internettreffpunkt, bei dem der Nutzer sehen kann, ob und welche Freunde gerade »online« sind (was allerdings den Eintrag in einer Liste und die Aktivierung der Funktion seitens der Freunde voraussetzt). SMS: Kurznachrichten können in alle deutschen und die wichtigsten internationalen Mobilfunknetze versendet werden. Organizer: ein persönlicher Informationsmanager, der Termine, Adressen, Aufgaben und Lesezeichen (Bookmarks) verwaltet. Er erinnert durch E-Mail oder SMS an anstehende Termine und der Benutzer kann weltweit auf ihn zugreifen. Homepage: Dieser Dienst stellt Speicherplatz für eine eigene Homepage zur Verfügung sowie E-Mail-Boxen, einen Designassistenten und Software zum Erstellen und Verwalten der Homepage.

Außer dem Internetzugang und den Diensten bilden die sog. Inhalte (engl. contents) einen wichtigen Schwerpunkt des Angebots. Die inhaltlichen Themen erstrecken sich über Nachrichten, Wirtschaft, Computer, Shopping, Gesundheit, Sport, Reisen, Freizeit usw., decken also praktisch das gesamte Informations- und Unterhaltungsspektrum ab.

T-Online bietet eine Reihe von verschiedenen Tarifen an. Herausgegriffen seien (Stand März 2002):


Zum Einrichten und zur Nutzung der T-Online-Dienste bietet das Unternehmen kostenlos die T-Online-Software (aktuelle Version ist 6.0) an.

Der Vorgänger von T-Online war BTX (Abkürzung für Bildschirmtext), ein 1984 bundesweit eingeführtes interaktives Daten- und Textübertragungssystem. Es wurde 1993 unter der Bezeichnung Datex-J in den allgemeinen Datenaustauschdienst der Deutschen Telekom AG integriert. Seit 1995 vermarktete die Telekom die Dienste von Datex-J unter dem Namen T-Online. Gleichzeitig wurde der neue Standard KIT eingeführt, der eine stark verbesserte Benutzeroberfläche bot. Im Zuge der Integration von T-Online an die Gegebenheiten des Internets verlor BTX bzw. Datex-J stark an Bedeutung und wurde schließlich Anfang 2002 endgültig eingestellt.