Video Graphics Adapter

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Video Graphics Adapter (VGA) oder auch Video Graphics Array ist ein ursprünglich von IBM in 1987 als Nachfolger für EGA eingeführtes Darstellungsformat für grafische Bildschirmdarstellungen.

Das Format hat eine Bildschirmauflösung von 640 x 480 Pixel mit einer darstellbaren Farbtiefe von 4 Bit, bei einem Bildseitenverhältnis von 4:3. Dies entspricht sechzehn gleichzeitig darstellbaren Farben, welche aus einer Farbpalette von 262.144 Farben entnommen werden können. Bei einer Auflösung von 320 x 200 Bildpunkten (Pixel) kann VGA auch 256 Farben darstellen. Neben dem Farbmodus bietet VGA auch einen Monochrome-Modus mit einem Auflösungsvermögen bis zu 800 x 600 Pixel.


Als Schnittstelle benutzt VGA einen 15-poligen Sub-D-Stecker, wobei auf der Rechnerseite bei der Grafikkarte die Buchse Verwendung findet.

Diese Schnittstelle ist (eigentlich) veraltet. Neuere Schnittstellen wären DVI und HDMI.