Von-Neumann-Architektur

Die nach dem österreichnisch-ungarischen Mathematiker John von Neumann benannten Computer-Architektur, bildet heute die Grundlage der Arbeitsweise aller bekannten Computer.

Das Prinzip der Von-Neumann-Architektur besteht darin, dass ein Computer aus Speicherwerk (Memory), Steuerwerk (Control Unit), Rechenwerk (ALU) sowie den Ein- und Ausgabewerken besteht.

Im Speicherwerk sind die Anweisungen und Daten des zugehörigen Programms gespeichert. Die sind linear im Adressraum abgelegt. Das Rechenwerk arbeitet die Anweisungen und Daten nacheinander ab und durch Ausgabegeräte, wie der Monitor oder der Drucker werden die verarbeiteten Daten für uns Benutzer sichtbar. Durch ein Befehlszähler bwz. Programmzähler, weiß das Steuerwerk, welche Anweisungen oder Daten als nächstes abgearbeitet werden müssen. Nach einem erfolgreichen Abarbeiten eines Befehls wird der Programmzähler um eins erhöht. Aber es gibt auch Sprungbefehle, die es erlauben, den Programmzähler um einen anderen Wert zu erhöhen. Entsprechend der Verzweigungsbefehle wird der Programmzähler um ein anderen Wert erhöht.