Wiederherstellungskonsole: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. November 2009, 13:27 Uhr
Die Wiederherstellungskonsole ist eine Rettungsmöglichkeit, wenn Windows 2000 oder Windows XP nicht mehr zur grafischen Oberfläche booten können.
Die Wiederherstellungskonsole wird eingerichtet, indem
winnt32.exe /cmdcons
aus dem Ordner "i386" der Installations-CD gestartet wird.
Es wird das bestehende Bootmenü um diesen Eintrag erweitert, sodass beim Start die Auswahl zwischen dem Betriebssystem und der grafischen Oberfläche oder der Wiederherstellungskonsole besteht.
In der Wiederherstellungskonsole - die keine grafischen Elemente besitzt - werden die Befehle über die Tastatur eingegeben.
Die wichtigsten Befehle für einen Notfall sind
copy chksdk expand
"Copy" kopiert Dateien, "chkdsk" überprüft die Festplatte und "expand" entpackt Systemdateien von der Installations-CD in ein Verzeichnis. Die Dateien auf der CD sind gepackt und an dem Unterstrich in der Dateiendung zu erkennen, z.B. *.dl_