Wiederherstellungskonsole erweitern: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 27. September 2008, 20:32 Uhr

Windows (alle Versionen)

Eine Umsetzung der FAQ-Artikel erfolgt auf eigene Gefahr. Der Autor weist in seinem Artikel auf den jeweiligen Schwierigkeitsgrad und Zeitaufwand hin. Es wird ausdrücklich empfohlen, vor der Durchführung von Systemänderungen an Windows einen aktuellen Wiederherstellungspunkt anzulegen.
Siehe auch Wiki FAQ und Impressum.

Details
Bereich: Software
Kategorie: System
Gruppe: Allgemein
Betriebssystem: Windows 2000
Windows XP
FAQ-Art: Kurztipps
Registry-Tweaks
Gruppenrichtlinie (GPO)

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Wenn man die Wiederherstellungskonsole installiert hat, um im Notfall wenigstens noch per Eingabeaufforderung an sein System zu kommen, wird man sich ärgern, das man keinen Zugriff auf andere Verzeichnisse außer dem Windows-Verzeichnis und auf das Diskettenlaufwerk hat.


Um das zu ändern gibt es einen Registryschlüssel

  • Start -> Ausführen -> regedit
  • Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows *NT\CurrentVersion\Setup\RecoveryConsole
  • Dort muss der DWORD-Wert "SetCommand", falls nicht vorhanden, erstellt werden und *mit dem Wert "1" versehen werden.


Das gleiche kann man auch in den Gruppenrichtlinien einstellen:

  • Start -> Ausführen -> gpedit.msc
  • Computerkonfiguration > Windows-Einstellungen > Sicherheitseinstellungen > Lokale Richtlinien > Sicherheitsoptionen
  • Wiederherstellungskonsole: Kopieren von Disketten und Zugriff auf alle Laufwerke und alle Ordner zulassen muss auf "Aktiviert" gesetzt werden


Achtung:

  • Das schaltet nicht die Funktionen frei, sondern lediglich den SET-Befehl für die Konsole...
  • In der Konsole muss man sich dann die Funktionen selbst freischalten...
  • Es stehen die Variablen zur Verfügung: AllowWildCards, AllowAllPaths, AllowRemovableMedia, NoCopyPrompt
    Diese müssen je nach Funktion mit set AllowAllPaths=TRUE auf TRUE gesetzt werden...