Casemodding: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. März 2006, 12:44 Uhr
Case Modding (dt. Gehäuseveränderung) ist das Verändern der äußeren Erscheinungsform des PCs zur optischen Aufwertung oder auch die technische Verfeinerung der Hardware- Komponenten.
Beim Case-Modding wird beispielsweise ein Fenster aus Plexiglas in die Seitenwand der Verkleidung eingesetzt und der PC-Innenraum mit Leuchtdioden oder Leuchtstoffröhren ausgeleuchtet. Oft wird im Zuge der Veränderungen auch eine Wasserkühlung eingebaut. Verwendet werden optisch auffällige Materialien.
Inzwischen ist die Spitze der Case Modding-Szene auf höchst professionellem Niveau angelangt, und einzelnen Projekte verschlingen Monate an Arbeitszeit und hohe Geldbeträge. Entsprechend beeindruckend sind aber auch die Ergebnisse, die von Holzgehäusen für die Multimedia-Station im Wohnzimmer über Plexiglas-Konstruktionen im Cube-Design bis zu martialisch anmutenden Edelstahl-Bomben reichen.
Nachteilig ist, dass veränderte Gehäuse unter Umständen nicht mehr den EMV- Richtlinien entsprechen und somit Quelle weit reichender Hochfrequenzstrahlung werden. Dadurch können im Umfeld elektronische Geräte, Funknetze und den Radio- bzw. Fernsehempfang gestört werden. Jeder, der einen PC verändert, wird rechtlich zum Hersteller und muss für die elektromagnetische Verträglichkeit und CE-Konformität haften.