Data Warehouse: Unterschied zwischen den Versionen

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Data Warehouse bezeichnet die Möglichkeit, den Anwendern aus der vorhandenen Datenbasis in EDV-Systemen die gewünschte Information einfach und schnell zugänglich zu machen. Diese Methode setzt ein unternehmensweites Informationsmanagement voraus (Netzwerk). Kurz: Pool mit gespeicherten Nutzerdaten.
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Data Warehouse bezeichnet die Möglichkeit, den Anwendern aus der vorhandenen Datenbasis in EDV-Systemen die gewünschte Information einfach und schnell zugänglich zu machen. Diese Methode setzt ein unternehmensweites Informationsmanagement voraus ([[Netzwerk]]). Kurz: Pool mit gespeicherten Nutzerdaten.
  
Auf diesen Datenpool können mehrere unterschiedliche Programme - je nach Aufgabenstellung (Bestellung, Fertigung, Lieferung, Rechnung, Kundenschreiben, etc.) - zugreifen. Redundante Daten können so vermieden werden. Die Datenhaltung erfolgt objektorientiert und nicht applikationsorientiert. So wird das Programm zur Erstellung einer Rechnung sowohl auf die Produktdaten (Bestellnummer, Beschreibung, Preis, etc.), als auch auf Kundendaten (Name, Anschrift) zugreifen.
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Auf diesen Datenpool können mehrere unterschiedliche [[Programm]]e - je nach Aufgabenstellung (Bestellung, Fertigung, Lieferung, Rechnung, Kundenschreiben, etc.) - zugreifen. Redundante Daten können so vermieden werden. Die Datenhaltung erfolgt objektorientiert und nicht applikationsorientiert. So wird das Programm zur Erstellung einer Rechnung sowohl auf die Produktdaten (Bestellnummer, Beschreibung, Preis, etc.), als auch auf Kundendaten (Name, Anschrift) zugreifen.
  
 
Aus den operativen Daten (Produktdaten, Kundendaten, Bestell- und Versanddaten, etc.) werden für das Management eines Unternehmens ständig aussagekräftige Daten herausgefiltert, wie z.B. Auftragseingang, Umsatz oder Umsatzentwicklung, Lagerbestände etc.
 
Aus den operativen Daten (Produktdaten, Kundendaten, Bestell- und Versanddaten, etc.) werden für das Management eines Unternehmens ständig aussagekräftige Daten herausgefiltert, wie z.B. Auftragseingang, Umsatz oder Umsatzentwicklung, Lagerbestände etc.
Gerade für weltweit operierende Firmen ist die Möglichkeit interessant, über das Internet bzw. Intranet mit entsprechenden Applikationen auf Firmendaten zuzugreifen, bzw. Prozesse zu steuern.
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Gerade für weltweit operierende Firmen ist die Möglichkeit interessant, über das Internet bzw. [[Intranet]] mit entsprechenden Applikationen auf Firmendaten zuzugreifen, bzw. Prozesse zu steuern.
  
 
Ein Beispiel wäre, dass ein Außendienstmitarbeiter die Lieferzeit und Verfügbarkeit von Produkten abfragt, die der Kunde wünscht und er kann diese auch direkt bestellen.
 
Ein Beispiel wäre, dass ein Außendienstmitarbeiter die Lieferzeit und Verfügbarkeit von Produkten abfragt, die der Kunde wünscht und er kann diese auch direkt bestellen.

Aktuelle Version vom 12. November 2008, 23:28 Uhr

Data Warehouse bezeichnet die Möglichkeit, den Anwendern aus der vorhandenen Datenbasis in EDV-Systemen die gewünschte Information einfach und schnell zugänglich zu machen. Diese Methode setzt ein unternehmensweites Informationsmanagement voraus (Netzwerk). Kurz: Pool mit gespeicherten Nutzerdaten.

Auf diesen Datenpool können mehrere unterschiedliche Programme - je nach Aufgabenstellung (Bestellung, Fertigung, Lieferung, Rechnung, Kundenschreiben, etc.) - zugreifen. Redundante Daten können so vermieden werden. Die Datenhaltung erfolgt objektorientiert und nicht applikationsorientiert. So wird das Programm zur Erstellung einer Rechnung sowohl auf die Produktdaten (Bestellnummer, Beschreibung, Preis, etc.), als auch auf Kundendaten (Name, Anschrift) zugreifen.

Aus den operativen Daten (Produktdaten, Kundendaten, Bestell- und Versanddaten, etc.) werden für das Management eines Unternehmens ständig aussagekräftige Daten herausgefiltert, wie z.B. Auftragseingang, Umsatz oder Umsatzentwicklung, Lagerbestände etc. Gerade für weltweit operierende Firmen ist die Möglichkeit interessant, über das Internet bzw. Intranet mit entsprechenden Applikationen auf Firmendaten zuzugreifen, bzw. Prozesse zu steuern.

Ein Beispiel wäre, dass ein Außendienstmitarbeiter die Lieferzeit und Verfügbarkeit von Produkten abfragt, die der Kunde wünscht und er kann diese auch direkt bestellen.