Monolithische Struktur: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. März 2008, 21:53 Uhr

Die Monolithische Struktur (auch genannt: Monolithischer Kernel) ist eine Betriebssystemstruktur, die zurzeit in den meisten Betriebssysteme verwendet wird.

Das Hauptmerkmal dieser Monolithischer Struktur besteht darin, das fast alle Datenstrukturen wie Prozessverwaltung, Speicherverwaltung und Gerätetreiber im Kernel-Modus laufen. Die Prozesse, die im Kernel-Modus laufen, können mit dem Computer anstellen was Sie wollen, den Sie haben die Möglichkeit darauf zuzugreifen. Der Schutzmechanismus ist in dieser Struktur ein großer Nachteil. Es gibt kein sicheren Speicherschutz zwischen Prozessen. Es ist möglich, dass Prozesse auf sensible Daten wie Passwörter im Hauptspeicher zugreifen können.

Das Aufrufen einer Betriebssystemfunktion in einer Monolithischen Architektur ist durch sogenannte Schnittstellen möglich (z.B API)

Bekannte Monolithische Kernel:

  • BSD-Kernel
  • Linux-Kernel