Programmierer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Januar 2009, 00:06 Uhr
Ein Programmierer bzw. eine Programmiererin ist eine Person die selbständig Programme (Software) aus vorgegebenen Aufgabenstellungen für den Computer bzw. EDV-Anlagen entwickelt, bei Bedarf weiterentwickelt und vorgefundene Fehler korrigiert.
Die Tätigkeit an sich wird als Programmieren bezeichnet, man bedient sich hierzu einer geeigneten Programmiersprache.
Zum Entwickeln der Programme gehören:
- die Analyse der Aufgabenstellung
- die Synthese mit der Gestaltung der Programmablaufpläne
- das Codieren
- das Testen
- die Programmdokumentation.
Eine lehrmäßige Berufsausbildung als Programmierer gibt es (noch) nicht. Im Allgemeinen ist eine abgeschlossene kaufmännische Lehre Voraussetzung. Die Firmen senden die angehenden Programmierer zu Kursen, die von den Computer-Herstellerfirmen durchgeführt werden.
Bei höheren Anforderungen an die zu entwickelnde Software und stark wissenschaftlicher Tätigkeit werden in der Regel Diplomingenieure, Informatiker und Mathematiker als Programmierer eingesetzt.
