Betriebssystemstruktur

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Die Allgemeine Betriebssystemstruktur besteht aus folgenden Ebenen:

1. Prozessverwaltung 2. Speicherverwaltung 3. Ein-/Ausgabegerätetreiber

Prozessverwaltung Die Prozessverwaltung stellt sicher, dass Prozesse regelgemäß laufen und abgearbeitet werden. Prozesse werden in den Warteschlangen eingereiht. Die Kommunikation zwischen einzelnen Prozessen wird ermöglicht. Aber die Hauptaufgabe des Betriebssystems besteht darin, Prozesse Ressourcen zur Verfügung zu stellen, damit Sie Ordnungsgemäß arbeiten können.

Speicherverwaltung Die Speicherverwaltung hat als Hauptaufgabe, die Prozesse mit Speicher zu versorgen und Daten auf andere Speichermedien zu speichern. Die Speicherverwaltung lässt sich in zwei Untergruppen einteilen. Einmal die Hauptspeicherverwaltung, wo man sicherstellen soll, dass mehrere Prozesse Gleichzeit im Hauptspeicher befinden. Und zum anderen die Sekundärspeicherverwaltung. Bei der Sekundärspeicherverwaltung wird sichergestellt das Daten auf anderen Speichermedien gespeichert werden können. Im Notfall muss gewährleistet werden, wenn der Hauptspeicher zu klein wird, dass man manche Prozesse auslagern kann.

Ein-/Ausgabegerätetreiber Diese Ebene im Betriebssystem ist uns Benutzer am bekanntesten. Durch Ihr können wir mit dem Computer kommunizieren. Sogenannte Gerätetreiber ermöglichen die Kommunikation zwischen Ein-/Ausgabegeräte.


Durch Zusammenarbeit dieser Ebenen lässt sich ein Computer steuern und bildet die Basis aller Betriebssysteme. Das bewältigen dieser Aufgaben gibt es in der Betriebssystemarchitektur verschiedene Betriebssystemstrukturen: 1. Monolithische Struktur 2. Mikrokernel 3. Hybride Struktur