DVB-T

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DVB-T steht als Abkürzung für Digital Video Broadcasting – Terrestrial und ist wie DVB-S für die digitale Satellitenübertragung und DVB-C für die digitale Kabelübertragung ein internationaler Übertragungsstandard für das digitale Fernsehen.

Es steht als Überallfernsehen für die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten von DVB-T. Neben dem Empfang mit einer Dachantenne genügt in vielen Fällen eine einfache Zimmerantenne oder Stabantenne, um ohne Anschlussdose oder Verkabelung mobil und/oder portabel DVB-T-Angebote in der Wohnung, im Garten, unterwegs im Auto oder Wohnwagen - eben überall - mit dem normalen Fernseher, dem PC oder Laptop empfangen zu können.

DVB-T ist ein Standard, welcher bereits weltweit – z.B. in Deutschland, in Großbritannien, in Skandinavien, in den Niederlanden, Frankreich, Spanien, Australien, Singapur, Indien und Südafrika - im Einsatz ist. Zukünftig wird es wohl zumindest in Europa nur noch ein einheitliches terrestrisches Fernsehsystem geben.

Um das Antennenfernsehen als dritten Empfangsweg neben Kabel und Satellit zu erhalten, bedurfte es der Modernisierung durch Digitalisierung. In Deutschland startete man im Jahr 2002 mit der Einführung von DVB-T und hat bis heute so ziemlich alle Regionen empfangstechnisch abgedeckt.

Nachstehend aufgeführte öffentlich-rechtliche Sender und private Programme sind - mit Abweichungen bezüglich der regionalen Sender - in Deutschland zu empfangen:

  • 3sat,
  • ARTE
  • CNN
  • Das Erste
  • EinsFestival
  • Eurosport
  • Kabel 1
  • Kinderkanal KI.KA
  • mdr Fernsehen
  • N24
  • NDR Fernsehen
  • PHOENIX
  • ProSieben
  • RTL
  • RTL 2
  • Sat.1
  • SÜDWEST Fernsehen
  • Super RTL
  • Tele 5
  • VIVA
  • VOX
  • WDR Fernsehen
  • ZDF
  • ZDFdokukanal
  • ZDFinfokanal


Siehe auch die anderen DVB-Standards (Digital Video Broadcasting):

  • DVB-C - Kabelnetze
  • DVB-H - mobile Endgeräte wie z.B. Handys oder PDAs
  • DVB-S - direkt strahlende Satelliten
  • DVB-X - Vorgängerversion von DVB-H für mobile Endgeräte