Diskussion:Spannung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Formel ergibt sich aus dem Ohmschen Gesetz und gilt nur für ohmsche Verbraucher.
 
Die Formel ergibt sich aus dem Ohmschen Gesetz und gilt nur für ohmsche Verbraucher.
 
I.A. betrachtet man die Spannung als Ursache eines Stromflusses, nicht als Folge. --[[Benutzer:Arilou|Arilou]] 16:52, 26. Aug. 2009 (CEST)
 
I.A. betrachtet man die Spannung als Ursache eines Stromflusses, nicht als Folge. --[[Benutzer:Arilou|Arilou]] 16:52, 26. Aug. 2009 (CEST)
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Da gebe ich Dir in beiden Punkten vollkommen recht.
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Die Erklärung ist '''sehr Allgemein''' gehalten und das mit voller Absicht.
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Das Thema kann man so zerpflücken das eine DIN A4 Seite dafür nicht ausreicht.
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Zur Formel: Es handelt sich dabei um eine Umformung des "Ohmschen Gesetzes" und ist der Einfachheit halber quasi als Beispiel angeführt.
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In der Praxis wird die Spannung meist mittels eines Voltmeters oder dergleichen ermittelt bzw. ist sowieso vorgegeben (bekannt) und wird nicht ausgerechnet.
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Ich lade Dich hiermit aber herzlich ein Dein Fachwissen in diesen Artikel einfließen zu lassen
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--Erli 17:36, 26. Aug. 2009 (CEST)
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Darf ich bzgl. "sehr allgemein" das beliebte Staudamm-Beispiel hereinholen?
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Angenommen es gäbe 2 Staudämme A und B, deren Grund gleich hoch über dem Meeresspiegel liegt (selbes "[[Bezugspotential]]"); A sei jedoch höher aufgefüllt. Der Druck am Boden von A ist dann höher als der am Boden von Staudamm B. Der Druckunterschied ("[[Potentialunterschied]]") ist die ''[[Spannung]]'' zwischen ihnen.
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* Es muss kein Wasser zwischen ihnen fließen, es gibt den Druckunterschied trotzdem.
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* Wenn man ein dünnes Rohr zwischen ihnen legt (auf Bodenhöhe), dann kann eine gewisse Menge Wassertropfen ("[[Ladungsträger]]") von A nach B fließen (Wassertropfen pro Sekunde ~ "[[Ampere|Ampère]]").
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* Ist das Rohr dünn, so stellt es einen großen [[Widerstand]] dar; ist es dick, dann nur einen geringen.
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* Lässt man unterwegs das Wasser eine Turbine antreiben, so gibt der "Wasserstrom" dieser Turbine Energie ab. Allerdings erhöht sich dadurch der Widerstand, und es strömt langsamer.
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--[[Benutzer:Arilou|Arilou]] 14:48, 27. Aug. 2009 (CEST)
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Korrekt erklärt: Du solltest Unterrichten. Mein Lehrer konnte mir das damals nicht so gut näher bringen.
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Ich habe das mal gelernt (vor 15 Jahren) und das Thema seit dem nicht mehr näher betrachtet (Betriebsblindheit meinerseits)
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Ich lade '''Dich nochmals''' herzlich ein den Artikel dahin gehend zu bearbeiten! --Erli 18:54, 27. Aug. 2009 (CEST)
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Weiters wäre ich über eine direkte Kontaktmöglichkeit mir Dir sehr erfreut. (Im Board bin ich leicht zu finden, wenn Du das nicht willst kannst Du mich '''temporär''' unter [email protected] erreichen)

Aktuelle Version vom 27. August 2009, 18:54 Uhr

Erklärung

Die Erklärung mit "wenn 1 Ampère fließt" ist die alte Definition für 1 Volt. Für das Vorliegen einer Spannung zwischen 2 Punkten ist jedoch kein Stromfluss notwendig. --Arilou 16:50, 26. Aug. 2009 (CEST)

Formel

Die Formel ergibt sich aus dem Ohmschen Gesetz und gilt nur für ohmsche Verbraucher. I.A. betrachtet man die Spannung als Ursache eines Stromflusses, nicht als Folge. --Arilou 16:52, 26. Aug. 2009 (CEST)

Antwort

Da gebe ich Dir in beiden Punkten vollkommen recht. Die Erklärung ist sehr Allgemein gehalten und das mit voller Absicht. Das Thema kann man so zerpflücken das eine DIN A4 Seite dafür nicht ausreicht.

Zur Formel: Es handelt sich dabei um eine Umformung des "Ohmschen Gesetzes" und ist der Einfachheit halber quasi als Beispiel angeführt. In der Praxis wird die Spannung meist mittels eines Voltmeters oder dergleichen ermittelt bzw. ist sowieso vorgegeben (bekannt) und wird nicht ausgerechnet.

Ich lade Dich hiermit aber herzlich ein Dein Fachwissen in diesen Artikel einfließen zu lassen --Erli 17:36, 26. Aug. 2009 (CEST)


Darf ich bzgl. "sehr allgemein" das beliebte Staudamm-Beispiel hereinholen?

Staudamm-Beispiel

Angenommen es gäbe 2 Staudämme A und B, deren Grund gleich hoch über dem Meeresspiegel liegt (selbes "Bezugspotential"); A sei jedoch höher aufgefüllt. Der Druck am Boden von A ist dann höher als der am Boden von Staudamm B. Der Druckunterschied ("Potentialunterschied") ist die Spannung zwischen ihnen.

  • Es muss kein Wasser zwischen ihnen fließen, es gibt den Druckunterschied trotzdem.
  • Wenn man ein dünnes Rohr zwischen ihnen legt (auf Bodenhöhe), dann kann eine gewisse Menge Wassertropfen ("Ladungsträger") von A nach B fließen (Wassertropfen pro Sekunde ~ "Ampère").
  • Ist das Rohr dünn, so stellt es einen großen Widerstand dar; ist es dick, dann nur einen geringen.
  • Lässt man unterwegs das Wasser eine Turbine antreiben, so gibt der "Wasserstrom" dieser Turbine Energie ab. Allerdings erhöht sich dadurch der Widerstand, und es strömt langsamer.

--Arilou 14:48, 27. Aug. 2009 (CEST)


Korrekt erklärt: Du solltest Unterrichten. Mein Lehrer konnte mir das damals nicht so gut näher bringen. Ich habe das mal gelernt (vor 15 Jahren) und das Thema seit dem nicht mehr näher betrachtet (Betriebsblindheit meinerseits) Ich lade Dich nochmals herzlich ein den Artikel dahin gehend zu bearbeiten! --Erli 18:54, 27. Aug. 2009 (CEST)

Weiters wäre ich über eine direkte Kontaktmöglichkeit mir Dir sehr erfreut. (Im Board bin ich leicht zu finden, wenn Du das nicht willst kannst Du mich temporär unter [email protected] erreichen)