Befehl: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Befehl ist eine Anweisung, die ausgeführt werden soll.
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Ein '''Befehl''' (auch command) ist eine Anweisung an eine Rechenanlage (z.B. [[PC]]) eine bestimmte Operation auszuführen.
  
Befehle kommen überall vor ([[Programmiersprache]], [[Betriebssystem]], [[Anwendung]],...) und können entweder über die Tastatur eingeben werden oder aber mit der Maus  durchgeführt werden.
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Die Anweisung / der Befehl ist der elementarste Teil eines Programms, welcher von einem technischem Gerät oder System erfasst und eigenständig in genau festgelegte maschinelle Vorgänge umgesetzt wird.
  
Z.B. ist die Anweisung
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Befehle kommen überall vor ([[Programmiersprache]], [[Betriebssystem]], [[Anwendung]],...) und können entweder über die [[Tastatur]] eingeben oder aber mit der [[Maus]] durchgeführt werden.
  
dir C:\
 
  
ebenso ein Befehl, wie z.B. die Anweisung, eine Datei in Word zu öffnen, indem man über das Menü Datei geht und dort "Öffnen" wählt.
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So ist z.B. ist die auf der [[DOS]]-Ebene eingegebene Anweisung '''''dir C:\''''' (zeig mir den Inhalt von [[Laufwerk]] C:) ebenso ein Befehl, wie die Anweisung in [[Microsoft|MS]]-[[Word]] eine [[Datei]] zu öffnen, indem man (per Maus oder Tastatur) über das Menü '''''Datei''''' geht und dort '''''Öffnen''''' wählt. Dies ist dann ein Menübefehl. Ein Programmbefehl besteht aus einem Adress- sowie einem Ausführungsteil.
Dies ist dann ein Menübefehl.
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In der [[Programmierung]] wird ein Befehl in der Syntax (Satzaufbau) der jeweiligen [[Programmiersprache]] ausgedrückt. Hierbei wird die Bezeichnung ''Befehl'' vorwiegend für maschinenorientierte Programmiersprachen benutzt, während die Bezeichnung ''Anweisung'' in höheren Programmiersprachen verwendet wird.
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Die Befehlsabarbeitung erfolgt dabei durch eine sich ständig wiederholende Folge von Aktionen. Bei der Abarbeitung dieser Befehlsfolge wird der Befehl aus dem Speicher in das Steuerwerk geladen, danach wird dieser Befehl decodiert und interpretiert. Aus dem interpretierten Befehl wird dann in der Ausführungsphase ein Steuersignal zur Ausführung erzeugt. Dieses wird dann vom Prozessor ausgeführt.
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Version vom 11. Februar 2009, 01:06 Uhr

Ein Befehl (auch command) ist eine Anweisung an eine Rechenanlage (z.B. PC) eine bestimmte Operation auszuführen.

Die Anweisung / der Befehl ist der elementarste Teil eines Programms, welcher von einem technischem Gerät oder System erfasst und eigenständig in genau festgelegte maschinelle Vorgänge umgesetzt wird.

Befehle kommen überall vor (Programmiersprache, Betriebssystem, Anwendung,...) und können entweder über die Tastatur eingeben oder aber mit der Maus durchgeführt werden.


So ist z.B. ist die auf der DOS-Ebene eingegebene Anweisung dir C:\ (zeig mir den Inhalt von Laufwerk C:) ebenso ein Befehl, wie die Anweisung in MS-Word eine Datei zu öffnen, indem man (per Maus oder Tastatur) über das Menü Datei geht und dort Öffnen wählt. Dies ist dann ein Menübefehl. Ein Programmbefehl besteht aus einem Adress- sowie einem Ausführungsteil.


In der Programmierung wird ein Befehl in der Syntax (Satzaufbau) der jeweiligen Programmiersprache ausgedrückt. Hierbei wird die Bezeichnung Befehl vorwiegend für maschinenorientierte Programmiersprachen benutzt, während die Bezeichnung Anweisung in höheren Programmiersprachen verwendet wird.

Die Befehlsabarbeitung erfolgt dabei durch eine sich ständig wiederholende Folge von Aktionen. Bei der Abarbeitung dieser Befehlsfolge wird der Befehl aus dem Speicher in das Steuerwerk geladen, danach wird dieser Befehl decodiert und interpretiert. Aus dem interpretierten Befehl wird dann in der Ausführungsphase ein Steuersignal zur Ausführung erzeugt. Dieses wird dann vom Prozessor ausgeführt.